Wenn Produkte und Dienstleistungen in Märkten gesättigt sind und vieles gleicher als gleich ist braucht es Innovation. Dass diese Neuheiten nicht nur technische Erfindungen sein müssen zeigt Star Architekt Matteo Thun in seinen Arbeiten. Durch neuartige Designentwicklungen und unterschiedlichen Blickwinkeln auf Bestehendes erlangt er sich seinen Weltruf.
Autos die den Fahrer mit Emotionen ausfüllen, dies gelang Alfa Romeo und der widererstarkte Marke Maserati.
AlpEuregio.ExecutiveForum 2015
"Wachstum durch Design & Innovation"
20Okt.2015
Mailand
News
Wachstum durch Design & Innovation
Design Driven Innovation.
Einmal mit dem „Virus“ Design infiziert fällt es den Produktverantwortlichen meist schwer andere traditionelle Wege einzuschlagen. Über die Möglichkeiten, Wege und Chancen wie man erfolgreich Innovationen in unternehmens-angepassten Prozessen umsetzt erzählen Universitätsprofessoren aus Deutschland, USA, Österreich und Italien.
Elica ist ein wunderbares Beispiel für ein Design getriebenes Unternehmen. Mit ihren unverkennbaren Dunstabzughauben verbindet jeder Anwender italienisches Design und innovativer Technologie. Alberto Romagnolli der CFO begeisterte das Publikum in gewohnter Weise mit seinen unvergesslichen Beispielen.
Wachstumsfaktoren Digitalisierung und New Business Models
Prof. Carlo Ratti vom MIT zeigte in seiner Keynote die Unterschiede im Denken und Handeln zwischen den USA und Europa auf. Die Offenheit der Amerikaner im oftmaligen Probieren von teils unwirklichen Dingen, gepaart mit der Kultur des Scheiterns, bieten einen idealen Nährboden für neue Geschäftsmodelle. Denkanstöße über Branchen und Ländergrenzen hinweg stellen ebenso ein Erfolgsmodell für Innovation dar. Kann Europa diesen „open minded“ Weg erfolgreich bestreiten?
Programm
Alfa-Romeo- und Maserati-CEO Harald Wester als Eröffnungsredner. Unter dem Titel „Alfa Romeo und Maserati: Starke Wurzeln für globalen Erfolg“ und zu den Motorklängen von Alfa Romeos „Giulia“ präsentierte Harald Wester die Wachs-tumsstrategien seiner Unternehmensgruppe. Dabei sind Design und Innovation wesentliche Erfolgsfaktoren.
Wachstum durch Design & Innovation als Leitthema. Im Mittelpunkt des 4. ExecutiveForums im erst 2015 fertiggestellten, architektonisch beeindruckenden UniCredit Pavillon in Mailand stand die spannende Frage, wie Design und Innovation die globale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen im Herzen Europas stärken kann. Europäische Top-Manager und herausragende Wissenschaftler, Designer und Architekten präsentierten ihre Strategien und Lösungsansätze und boten Denkanstöße über Branchen- und Ländergrenzen hinweg.
Referenten waren u.a.: MIT-Professor Carlo Ratti, Stararchitekt Matteo Thun, Innovationsforscher Prof. Roberto Verganti, designaffairs-Geschäftsführer Prof. Michael Lanz, JOANNEUM-Rektor Prof. Karl Peter Pfeiffer, u.v.a.m
09:40-10:30 Uhr
Registrierung und Kaffee
10:30-11:00 Uhr
BEGRÜSSUNG
11:00-11:50 Uhr
ERÖFFNUNGSVORTRAG
11:50- 12:40 Uhr
PANEL 1: Design-Driven Innovation.
12:40-13:40 Uhr
Mittags-Buffet
13:40 -14:30 Uhr
PANEL 2: Differenzierung durch Design, Innovation und Marketing.
14:30 -15:40 Uhr
PANEL 3: Wachstumsfaktoren Digitalisierung und New Business Models.
15:40-16:10 Uhr
Kaffeepause
16:10 -17:10 Uhr
PANEL 4: Food & Design.
17:10- 17:30 Uhr
SCHLUSSVORTRAG
Vortragende

Ralf Kalmbach
Head of Automotive A.T. Kearney

Prof. Dr. Michael Lanz
Managing Director designaffairs

Dr. Christoph Leitl
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Wien

Gianni Franco Papa
Stv. Generaldirektor der UniCredit S.p.A.,

Dr. Markus Perwanger
Coordinator Rai Alto Adige

Prof. Dr. Karl Pfeiffer
Rektor Johanneum Graz

Andrea Pirisi
CEO Underground Power

Prof. Dr. Carlo Ratti
Massachusetts Institute of Technology

Alberto Romagnoli
CFO Elica S.p.A. Fabriano

Luca Rossi
Managing Board A.T. Kearney

Fabio Santini
Bereichsleiter Entwicklung und Innovation, Microsoft Italien

Hannes Schwaderer
CEO Intel Europa

Matteo Thun
CEO Thun Architekts

Prof. Dr. Roberto Verganti
Politecnico Milano

Harald Wester
CEO Alfa Romeo & Maserati

Martin Wittig
CEO Roland Berger